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Der Rollmops Stollen
Dieser Stollen gehörte ursprünglich zu der angrenzenden Brauerei welche ihn als Kühlkeller angelegt hatte. Im zweiten Weltkrieg wurde dieser Kühlkeller dann durch die Organisation Todt erweitert und Eigänge Bombensicher gemacht. Die Beiden Eingänge wurden mit Stahlbeton ausgebaut und mit Gasdichten Luftschutztüren versehen, der Eingangsbereich wurde mit Versatz gebaut um die Druckwellen von Bomben zu brechen. Der Stollen war für 150 Personen ausgelegt, laut Zeitzeugen war trotz der vielen Personen im Bunker immer gute Luft aber schon früher tropfte das Sickerwasser von der Decke. Im Bunker gab es elektrische Beleuchtung aber anscheinend keinen Abort. Aus der Zeit der Brauereinutzung sind heute noch zwei Gärbottiche aus Sandstein in einem Raum zu finden, nach dem zweiten Weltkrieg nutzen den Stollen eine Färberei und zeitweise nutze in auch eine Fischfabrik als Kühlkeller für Rollmöpse. Ein Eingang ist heute zugemauert, der zweite liegt auf Privatgrundstück und ist durch eine Feuerschutztür verschlossen.
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