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Kalkofen “De Krim”
   In diesem Kalkofen wurde bis 1964 Brandkalk aus Muscheln hergestellt, dazu wurde im Ofen abwechselnd Muscheln und Torf aufgeschichtet bis der Ofen gefüllt war. Im mittigen Zugluftschacht entfachte Holzkohle die Torfschichten, das ganze musste dann für drei Tage brennen, dabei entstand eine Hitze von 1000 Grad.  Na den drei Tagen hatte man ein Kalkmehl gewonnen das mit Wasser zu einem Kalkbrei verarbeitet wurde. Die Wände des Ofens sind fast einen halben Meter dick und wurden noch zusätzlich mit Metallbänder verstärkt. Nach seiner Stillegung 1964 wurde er noch für verschiedene Zwecke weiter genutzt, bis er dann endlich zum Industriedenkmal wurde.
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