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Metallwerk B in K
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  Das 1931 gegründetete Werk B beschäftigte Anfangs 70 Mitarbeiter. Das Traditionsunternehmen ist ein Hütten- und Schmelzwerk für Leicht- und Buntmetalle, hauptsächlich werden hier Aluminium- und Kupferschrotte aufbereitet. 2005 stellte das Werk zum ersten mal einen Insolvenzantrag, doch durch die Übernahme des österreichischen Investors Amoreal konnte das Werk erfolgreich saniert werden und für die über 100 Beschäftigten ging es vorerst weiter. 2008 brachte die Finanz- und Wirtschaftskrise dem Werk große Schwierigkeiten ein, Mitarbeiter wurden in Kurzarbeit geschickt und Lagerbestände reduziert aber trotzdem ließ sich eine erneute Insolvenz nicht vermeiden und es wurde wieder ein Antrag gestellt. Am 01.April 2010 wurde das Werk von dem Finanzinvestor SF Holding zu 100% übernommen, sie stecken noch einmal Geld in den Betrieb aber gaben schnell auf, zumal auch der eingesetzte Geschäftsführer Krankheitsbedings ausfiel. Gegen die österreichischen Investoren läuft mittlerweile ein Ermittlungsverfahren, da angenommen wird das sie den Betrieb nur zur Geldwäsche benutzt haben. 2011 kam dann entgültig das aus für das Metallwerk.
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