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Zeche R.
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 Bereits vor 1830 wurde oberhalb der Stollensohle im Stollenbau Steinkohle gewonnen. Ab 1831 wurde ein Schacht zur Förderung der abgebauten Steinkohle errichtet. Im gleichen Jahr schloss sich die Zeche R. mit zwei weiteren zusammen, Die Berechtsame umfasste nun drei Geviertfelder. Bis zu ihrer entgültigen Stilllegung am 20.05.1966 wurde das Bergwerk immer wieder geschlossen und im Betrieb genommen. Als das Bergwerk 1898 wieder mal in Betrieb genommen wurde, besaß es gerade mal zwei Beschäftigte. 1899 als mit dem Teufärbeiten für einen neuen Schacht begonnen wurde, besaß das Bergwerg bereits 46 Beschäftigte. Die letzte Inbetriebnahme erfolgte am 09.04.1951, im Jahr 57 hatte das Bergwerk bereits drei Wetterschächte und einen Förderschacht. Die Fördersohle befand sich in 60m Tiefe. Im Jahr 1951 wurden 4977 Tonnen Steinkohle mit 66 Beschäftigten gefördert, im Jahr 1955 waren es 38.139 Tonnen Steinkohle mit 82 Beschäftigten. Im Jahr 1957 wurde mit 107 Beschäftigten die maximale Förderung von 49.296 Tonnen Steinkohle erbracht. 1965, also ein Jahr vor seiner entgültigen Stillegung, hatte das Bergwerk 87 Beschäftigte und 32.314 Tonnen Steinkohle gefördert.
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