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Fort de la Chartreuse
In der Zeit 1817 - 1823 wurde vom Vereinigten Königreich der Niederlanden das Fort de La Chartreuse in Lüttich (Liège) zum Schutz gegen Frankreich errichtet. Bereits kurz nach der Fertigstellung des Forts war es schon wieder veraltet. So entstand rund um Lüttich ein Festungsring aus 12 weiteren, modernen Forts. Nach der belgischen Revolution benutze die belgische Armee das Fort als Kaserne. In der Zeit des Ersten Weltkriegs von 1914-18 nutze es die Deutsche Armee als Gefangenenlager. Nach dem Ersten Weltkrieg bauten die Belgier die Kaserne weiter aus und stationierten hier zeitweise bis zu 2000 Soldaten. 1940-44 wurde das Fort von der Wehrmacht als Gefangenenlager genutzt. Nach der Befreiung Belgiens nutzten es die Amerikaner von 1944-45 als Lazarett. Ab 1945 bis 1988 nutze das Fort wieder die Belgische Armee als Kaserne. Seitdem die Belgische Armee das Fort verlassen hat verfällt es immer mehr. Mich haben die vielen noch gut erhaltenen Malereien in dem Fort begeistert darum sind hier auch sehr viele Bilder entstanden. Mein Besuch in dem Fort war bereits 2018 und schon damals hatten „Graffitikünstler“ sehr viele Bereiche besprüht, ob die fast 100 jährigen Malereien der Soldaten diesen „Künstlern“ mittlerweile auch zum Opfer gefallen sind kann ich nicht sagen.
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