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Fort IX „Lager H….“
   Baubeginn für das Lager H. war 1877 und fertiggestellt wurde es 1881 aber bereits 1888 musste das Fort teil-modernisiert und verstärkt werden. Hierfür wurden die Decke der Kehl-und Spitzenkaserne mit einer 1m dicken Sandschicht als Polster und noch einer 1,20m dicken Stampfbetonschicht verstärkt.  Nach dem ersten WK spielte das Fort keine Militär-strategische Rolle mehr. Im zweiten WK wurde das Fort für jugendliche Abiturienten der NSDAP als "Freiwilliges Arbeits-und militärisches Früherziehungslager" genutzt und bekam den Namen Lager H. Angrenzend zum Fort ließ die Wehrmacht eine Kaserne errichten. Um die angrenzende Bahnanlage nach Bombentreffern instandsetzen zu können wurden ab 1943 Zwangsarbeiter in das Fort einquartiert. Bis 1998 unterhielt die Belgische Armee in dem Fort einen Reiterstall und Schießstand. Nachdem die Belgier 1998 das Gelände aufgegeben hatten wurde hier noch ein privater Reitstall betrieben. Heute steht das gesamte Gelände leer und verfällt immer mehr.
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