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 Marine Küsten Batterie:  Heerenduin W.N. 81
   Baubeginn der Marine Küsten Batterie Heerenduin W.N. 81 war 1942. Anfangs noch mit dem Namen: Batterie Prien. 1942 ließ die deutsche Kriegsmarine hier vier 17cm Geschütze in offener Bettung aufstellen. Kurze Zeit später wurde der Name in: Seeziel Batterie Südmole geändert bis sie dann 1943 ihren endgültigen Namen Heerenduin bekam, diesen Namen trug das Gelände schon während seiner Niederländischen Nutzung. Bis Juli 1944 wurden an der Batterie noch einige Umbaumaßnahmen durchgeführt, so wurden im Zuge des Winterbauprogramms für die vier 17cm Geschütze, Bunker des Typs M272 gebaut, zwei Flankierungsbunker der Typen: R612 & R681 und Munitionsbunker des Typs Fl256 errichtet. Um den südlichen Teil des Strandes zu schützen wurde noch zusätzlich ein MG Schartenstand ohne Nebenräume des Typs: R681 errichtet.  Ein noch im Bau befindlicher Leitstand des Typs: M178 wurde bis Kriegsende nicht fertig gestellt. Heute wird die Anlage vom Bunkermuseum Stichting WN2000 betreut. Weitere Informationen dazu findet ihr hier: http://www.bunkermuseum.nl/   oder  https://www.facebook.com/bunkermuseumijm/?fref=ts  Im Museum werden viele interessante Sachen ausgestellt, so auch die Reste eines Kleinst-U-Boots des Typs Seehund wovon nur 285 fertig gestellt wurden.
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