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M2 Krupp Bunker
 Die Maschinenbauhalle M2 wurde ursprünglich für die Fertigung von Lokomotiv- und Waggonteilen genutzt. Insbesondere wurden hier Drehgestellrahmen auf großen Fräs- und Bohrwerken bearbeitet. Dazu existierte eine entsprechend große Messplattform. Zu Beginn der 1980er Jahre erhielt die Front der Halle M2 eine markante, blaue Blechverkleidung mit großem, weißem Krupp-Schriftzug und dem Emblem der drei Ringe. Zuletzt befand sich in dieser Halle der kruppsche Pressenbau. Hergestellt wurden unter anderem große Pressen zur Herstellung von Tanks und Auspuffanlagen für Automobilzulieferer. Diese meterhohen Pressen wurden in der Halle M2 komplett aufgestellt und in Betrieb gesetzt, danach zum Transport zerlegt, um sie beim Kunden endgültig wieder aufzustellen. Unter der Maschinenbauhalle befinden sich Werksluftschutzbunker. Situation heute: Als in der Maschinenbauhalle M2 seit Mitte der 1990er Jahre Sortieranlagen für Verpackungsmüll ihren Dienst taten, verschwand der markante Krupp- Schriftzug und die blaue Fassade wurde grauweiß gestaltet. Nachdem anfangs die spätere RWE-Tochter Trienekens und danach die Firma Alba Müll sortierten, zog im März 2011 die letzte Recyclingfirma Remondis aus. Seitdem steht die Halle M2 leer. Ihre Zukunft ist ungewiss. Mittlerweile wurden die Hallen abgerissen. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Lokomotiv-_und_Waggonbaufabrik_Krupp
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Bilder Update zu Bunker Nr. III
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