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Nach den verheerenden Luftangriffen auf die Stadt entschloss sich der Geschäftsführer einen Stollen
errichten zu lassen welcher von seinem Wohnhaus aus einen Zugang hatte und einen weiteren für die
Zivilbevölkerung in einem nahe gelegenen Park.
Mit dem Bau des Stollens wurde 1940/41 begonnen.
Er verfügte über zwei Eingänge wovon einer im Luftschutzkeller des Wohnhauses lag,
einen Notausgang und zwei Lüftertürme.
Der Stollen hatte ein Fassungsvermögen für ca. 2000 Personen wovon der Zivilbereich für 1200
Personen ausgelegt war und der Bereich des Geschäftsführers für 800 Personen.
Im Bereich des Geschäftsführers waren die Wände mit nach leuchtender Farbe gestrichen weil in diesem
Bereich die Büros untergebracht waren und eine Rettungsstelle.
Der Stollen verfügte über Strom, Wasser, Belüftung, Heizung und Toiletten.
Erbaut wurde der Stollen aus eigenen Mitteln und auch die Bereitschaft Zivilisten Schutz zu bieten erfolge
aus eigenen Stücken.
Dadurch das der Stollen nicht für jedermann zugänglich ist, ist er noch in einem sehr guten
Erhaltungszustand. Der heutige Eigentümer bringt alle Versuche einer illegalen Befahrung zur Anzeige
und hat mittlerweile alle möglichen Zugänge Alarmgesichert.
Durch einen glücklichen Zufall durften wir den Stollen offiziell besichtigen was der Eigentümer aber in der
Regel nicht zulässt.
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