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Rundbunker Helgoländer Allee
Der 1941 errichtete Rundbunker bot auf drei Etagen Platz für ca. 630 Personen. Der Rundbunker wurde komplett übererdet wodurch auf günstige Weise eine höhere Deckenstärke erreicht wurde die dadurch mehr Schutz bieten konnte. Der Bunker verfügte über drei Zugänge, jeweils einer für das Ober, Mittel und Untergeschoss. Alle drei Zugänge waren mit Gasschleusen versehen. Der Bunker verfügte über eine Belüftungsanlage, welche aber nach dem Krieg demontiert wurde. Auf jedem Geschoss gab es Aborte. In dem Bunker gab es noch viele sehr gut erhaltene Malereien, Anweisungen usw.. Nach dem Krieg wurde der Bunker kurzzeitig als Kartoffellager genutzt. Nach dieser Nutzung stand der Bunker leer und war mit Eisentüren verschlossen. Als diese immer wieder aufgebrochen wurden um in ihm Partys zu feiern oder ihn als Schlafplatz für Obdachlose zu benutzen, entschloss sich die Stadt Hamburg den Bunker zu vermauern. Im Jahr 2007 öffnete das TRW den Bunker und bei dieser Befahrung nahmen auch ortsansässige Vereine teil. Danach wurde er wieder vermauert. Vor ein paar Jahren wurde der Bunker dann erneut geöffnet und als die so genannten Urbexer davon Wind bekommen haben fand dort ein regelrechter Massentourismus statt. Es kam wie es kommen musste und ein paar Idioten mussten diese zeitgenössischen Malereien zerstören damit sie ja kein anderer mehr fotografieren kann. Bleibt zu hoffen das diese Deppen bald von der Bildfläche verschwinden.
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