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U-Verlagerung Sardine
   Die Stollenauffahrung geht bis in das Jahr 1880 zurück, einen Teil der im Buntsandstein getriebenen Stollen sind Altbergbau, andere wurden später von einer ansässigen Brauerei als Lagerkeller angelegt. Teilweise liegen die Stollen bis zu 20 Meter unter der Erde. In den Stollen gab es einen ca. 13 Meter hohen Schacht in welchem wahrscheinlich ein Lastenaufzug installiert war. 1944 sollte eine Sonnenberger Firma unter dem Deckname Sardine in die Brauereikeller verlagert werden, hierzu ist es aber anscheinend nie gekommen. Stattdessen wurden die Stollen von der Wehrmacht zur Einlagerung von Flak - Munition genutzt. Nach dem Krieg wurden die Stollen ab 1949 wieder von einer Brauerei genutzt bis diese dann 1996 geschlossen wurde. Seit dem steht das Gelände leer. Eine sehr schöne und große Anlage in der leider über die Lüftungsschächte regelmäßig Müll entsorgt wird aber ansonsten ist der Zustand OK.
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